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Krimis & Thriller

Ein historischer (Kriminal-)Roman der Extraklasse im schillernden Florenz der Renaissance

Florenz im Jahre 1489: Die Macht ?ber die italienische Stadt liegt ganz in den H?nden der ber?hmten Familie Medici. Auch der angesehene Freskenmaler Pater Angelico bekommt es mit der Angst zu tun, denn er soll f?r den Magnifikaten h?chstpers?nlich eine Auftragsarbeit erledigen. Doch daf?r ben?tigt er unbedingt Lapislazuli. Nur mit diesem blaugl?nzende Mineralgemisch l?sst sich die kostbare Farbe Ultramarin herstellen. Doch der Apotheker, dem Angelico vertraut hat, vertr?stet den K?nstler immer wieder - bis diesem der Geduldsfaden rei?t und er wutentbrannt sich auf den Weg zu Bernardo Movetti macht. Dort allerdings erwartet den Pater eine unangenehme ?berraschung.

Sein Lieferant h?ngt leblos an einem Strick. Angelico erkennt sofort, dass er tot ist. Alles deutet auf Selbstmord hin - nicht zuletzt der Abschiedsbrief, den Movetti den Seinigen hinterlassen hat. F?r die gef?rchtete Geheimpolizei gibt es keinen Grund, in diesem Fall zu ermitteln, denn die Tatsachen sprechen f?r sich. Einzig der Pater und sein naiver Novize Bartolo hegen ernste Zweifel am Suizid und beschlie?en, sich auf die Suche nach dem T?ter zu machen. Doch der Dominikanerm?nch hat keine Ahnung, mit wem er sich dabei anlegt. Pl?tzlich muss er um sein Leben bangen, denn nicht jeder m?chte, dass Angelico die Wahrheit herausfindet ...

Rainer M. Schr?der schreibt m?rderisch gute Krimis, die den Leser in vergangene Zeiten entf?hren und spannende Unterhaltung bis zur letzten Seite bieten. "Die Farben von Florenz" ist f?r das Herz und die Nerven ein Vergn?gen der Extraklasse und f?hrt bei der Lekt?re oftmals zu Atemnot. Dieses Buch ist ein mehr als gelungener Serienauftakt, der nicht nur Liebhaber historischer Romane restlos begeistern wird. Man f?hlt sich vollkommen gefangen von der Geschichte und ger?t innerhalb k?rzester Zeit in einen Rausch, der auch Stunden sp?ter noch anh?lt. Schr?der geh?rt zweifellos zu den besten Autoren in Deutschland und seine Werke sind ein Genuss, der im Leser die Lust nach mehr weckt.

Susann Fleischer
23.07.2012

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