Briefliteratur & Tagebuch

Italiens Hauptstadt Rom hat seit seiner Gründung um 753 v. Chr. die Menschen kommen und gehen sehen. Manche verweilen lediglich für wenige Wochen in der "Ewigen Stadt", andere hingegen zieht es für längere Zeit in diese Metropole. Und das sollte auch nicht weiter verwundern, denn zwei Wochen...  zur Rezension

Der Autor Bruno Kryczun wurde im zweiten Weltkrieg schwer verwundet. Er begann auf der Feldpost Tagebuch zu schreiben. Später dann hat er seine Tagebucheinträge in Hefte übertragen. Das Buch umfasst den Zeitraum vom 29.04.1945 bis zum 04.08.1953. Insgesamt sind es Abschriften von zehn Heften....  zur Rezension

Rainer Wegener erfährt durch einen Gentest, dass er an Morbus Huntington erkrankt ist. Genauso wie seine Mutter, die an dieser Krankheit bereits gestorben ist. In seinem Kopf vollzieht sich ein Szenario des Siechtums der Mutter und Gedanken um das eigene Leben türmen sich auf. Wie kann man die...  zur Rezension

Das Leben von Politikern ist von einer stetigen Unruhe geprägt. Ständig wird irgendwo, irgendwas eröffnet, in Wahlkampftagen wird eine Stadt nach der nächsten besucht und ein Meeting reiht sich an das nächste. Bei diesem vollen Terminkalender kann es schon mal vorkommen, dass man nicht weiß,...  zur Rezension

"Ein Literat auf Reisen", so nennt sich das Buch, das rund 30 Briefe von Giuseppe Tomasi aneinanderreiht, Briefe der speziellen Art. Tomasi, 1896 in Palermo geboren und 1957 in Rom gestorben, durfte sich Fürst von Lampedusa und Herzog von Palma und Palermo nennen. Karl II hatte 1630 seinem...  zur Rezension

Der Teufel ist ein gefallener Engel, der einst gegen Gott rebellierte. Nachdem er aus dem Himmel verbannt wurde, baute er zusammen mit Dämonen die Hölle auf, die als ewiger Aufenthaltsort für sündige Menschen gilt. Da Satan das personalisierte Böse ist, werden alle Katastrophen in der...  zur Rezension

Susanne Knapp hat ihre Erinnerungen an ihre Auslandsreise nach Estland in Briefform niedergeschrieben. Fünf Monate verweilte sie in dem Land, in dem es im Sommer eine Woche lang nicht dunkel wird. Sie arbeitete dort im Vanemuine, dem Theater Tartus, mit vielen anderen Akteuren an der Umsetzung der...  zur Rezension

Anne L. Petersen beginnt ihr Buch zu einem Zeitpunkt, an dem sie schon sehr vertraut ist mit alternativen, natürlichen Heilmethoden, Meditation, den geistigen Lehren überhaupt. Doch zu keiner Zeit hat der Leser das Gefühl, dem Inhalt nicht gewachsen zu sein. Eine Offenheit diesen Themen...  zur Rezension

Im Zeitalter von Computer und E-Mails ist die Kommunikationsform des Briefeschreibens außer Mode geraten. Sie wirkt antiquiert, eignet sich allerdings sehr gut, um Gefühle klar zum Ausdruck zu bringen oder schwierige Situationen zu schildern. Man kann sich während des Schreibens eines Briefes...  zur Rezension

Der PC hätte blendend zu der Person gepasst, die Brigitte Reimann war. Der PC hätte ihr rasantes Leben rationeller gemacht und ihre Ratio reguliert. Die Schriftstellerin verfügte über eine emotionale Energie, die sie emsiger und engagierter machte als die meisten Kollegen in der DDR....  zur Rezension

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