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Autobiographie

Leidensgeschichte und echte Lebenshilfe

Wir leben nicht im Paradies. Schon Schopenhauer bemerkte, dass wir ins Leben geworfen werden und irgendwie durchkommen müssen. Dieses Durchkommen, dieser Lebenskampf wird von der 64-jährigen Kärtnerin Melitta Messner, die aufgrund ihrer Lebenserfahrung zur erfolgreichen Heilerin geworden ist, eindringlich geschildert. Von Geburt an kämpft sie gegen Windmühlen; sie ist 44 Jahre mit dem falschen Partner verheiratet, der sie quält, belügt und betrügt und schließlich nach ihrem Leben trachtet.

Sie schreibt: "Es kam immer mehr seelische Grausamkeit in unsere Beziehung, es kam kein liebes Wort über Hermanns Lippen oder gar eine Umarmung oder ein Danke." An anderer Stelle: "An manchen Tagen spürte ich mich gar nicht mehr, ich meditierte viel und bekam die Kraft von der göttlichen Welt, um weiterzukämpfen ..."

Nach all diesen Quälereien und Demütigungen nimmt sie sich vor, ihr Leben jetzt oder nie zu ändern. Sie sagt sich, wenn du was haben willst, was du noch nie hattest, dann musst du was tun, was du noch nie getan hast. Sie bittet "das Universum, himmlische Mächte", ihr einen ehrlichen, liebevollen, energetisch übereinstimmenden Partner zu schicken. Und er kommt! Nach 44 Jahren! Was man glaubt, wird wahr! Sie trifft auf Friedrich, der sie hinfort auf Händen trägt und ihr jeden Wunsch von den Augen abliest. Jeder bekommt irgendwann das, was er verdient. Davon ist die Autorin überzeugt.

Die Autorin gibt mit ihrer Leidensgeschichte echte Lebenshilfe. Das Buch steckt voller Weisheiten: "Es ist nie zu früh und selten zu spät zu handeln." "Und so bekommt jeder das im Leben zurückbezahlt, was er anderen angetan hat. Es ist nur eine Frage der Zeit und der Geduld. Manchmal muss man lange warten, um Gerechtigkeit zu erfahren." "Mensch hilf dir selbst, dann ist dir geholfen!"

Sie wünscht allen Leserinnen und Lesern ihres Buches 2 Dinge fürs Leben: alles und nichts. Alles, was dich glücklich macht und nichts, was dich verzweifeln lässt.

Manfred Enderle
11.08.2014

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