Medien & Gesellschaft
Die Welt zu einem besseren Ort machen
Acht Revolutionsziele verfolgt Karl Regnat in seinem Buch "Die acht weltbesten Revolutionen bis 2100". Mit deren Hilfe möchte er die Welt grundlegend verändern und verbessern. Diese lauten wie folgt:
Vom Schleuderprozess zu den Gestirnen
Von den Genen zum besseren Menschen
Vom Beklauten zum Hypothekenbesitzer
Vom Kannibalismus zum loyalen Bürger
Von dem Geldverschleudern zum Sparen
Von der Ausuferung zur Disziplinierung
Von weniger Lebensarbeit zu mehr Jobs
Vom alten Trott zum neuen Glaubensziel
Nur durch sie ist ein optimales Leben und Wirken der Menschen auf der Erde gewährleistet und man kann wieder hoffen auf eine Wendung zum Guten hin. Bis spätestens 2100 muss etwas getan sein oder der Untergang der Gesellschaft ist gewiss. Der deutsche Autor Karl Regnat unternimmt hier den Versuch, die Welt zu retten - und hat Erfolg. Sein Buch bietet eine aufwühlende Lektüre, die des Lesers Blick auf die Realität lenkt und ein Umdenken bei diesem bewirkt. Ein möglichst baldiges Umsetzen ist von immenser Wichtigkeit für die Verwirklichung eines dauerhaften sicheren, freien, gerechten, zufriedenen, toleranten und friedvollen Zusammenlebens.
Karl Regnat spricht in seinem Buch keine Empfehlung aus, sondern vielmehr handelt es sich um eine Art Befehl, den der Leser lieber nicht verweigern sollte. Auf der Grundlage von Ethik, Sitte und Moral entwickelt der deutsche Autor seine Theorie und erklärt diese so, dass auch der Otto Normalverbraucher sie ohne größere Mühe versteht. Hier geht es nicht um komplizierte Wissenschaftlichkeit, sondern um die Vermittlung von Fakten, die uns Menschen im Leben entscheidend weiterhelfen können. Die Revolution lässt sich nicht aufhalten, denn sie ist schon längst überfällig - genau wie dieses Buch. Es ist zuweilen erschreckend in seiner Darstellung der Lebenswirklichkeit und bedeutet eine aufrüttelnde Lektüre, die zu Herzen geht.
"Die acht weltbesten Revolutionen bis 2100" ist im heimischen Bücherregal ein Must-Have. Hier erlebt der Leser ein Vergnügen, der trotz des eher sachlichen Inhalts so fesselnd ist wie ein spannender Krimi und eine ähnliche Wucht entwickelt wie eine Endzeitvision. Der deutsche Autor spricht sich für mehr Verständnis, Humanität und Vernunft aus und kämpft gegen Egoismus, Starrsinn und Machtgebaren, um seinem Ziel, einem friedlichen Miteinander der Menschen, schnellstmöglich näher zu kommen - ähnlich der sozialen Revolution von Marx und Engels. Dafür alle Achtung!
Anja Rosenthal
18.03.2013