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Yoho Piraten , yoho!

Ein wildes Piratenleben w?re nur halb so sch?n, wenn es nicht die fr?hlichen Piratenlieder geben w?rde, die auf der See, einsamen Inseln und in miefigen Kaj?ten st?ndig hingeschmettert werden. Ein echter Schatz offenbart sich oftmals im Liederfundus eines Piraten, der zwischen hei?en Gefechten und aufregenden Schatzsuchen mehr als einmal hervorgekramt wird. 16 dieser Songs finden sich in "K?pt?n Sharkys Liederschatz", der mit einer L?nge von einer guten halben Stunde leider viel zu d?rftig geraten ist. Und doch f?hlt man sich hiermit wunderbar unterhalten - dank Dirk Bach als K?pt?n Sharky, eing?ngigen Melodien und lustigen Texten.

F?nf Abenteuer hat K?pt?n Sharky, der kleine Freibeuter mit dem gro?en Herz, inzwischen bestanden. Anl?sslich zum f?nften Jubil?um hat sich der Coppenrath Verlag f?r kleine (und gro?e) Piratenfans das vorliegende Schmankerl einfallen lassen. Zwar kommt die CD nicht mit einer spannungsreichen Geschichte daher, aber daf?r mit umso mehr Spa? - n?mlich Spa? an der Musik und auditiven Erlebnissen. Lieder wie "Stockfisch in Panade", "Gespenster", "Alles h?rt auf hein Mokando" und "Wenn ein Krake" lassen den piratenstarken H?rspa? bereits erahnen, der einem im Laufe von satten 37 Minuten Spielzeit bevorsteht. Und so viel sei gewiss: Es lohnt sich wirklich, diesen Silberling den ganzen Tag rauf- und runterzuspielen.

Mit "K?pt?n Sharkys Liederschatz" geht es im Kinderzimmer m?chtig rund. Zwar sind die Songs mit einer Durchschnittsl?nge von zwei Minuten recht kurz geraten, aber daf?r sind sie herrlich eing?ngig - sogar so sehr, dass man den Text im Nu auswendig kann und jedes Kind lautstark mittr?llern wird. Eben Lieder mit Ohrwurm-Charakter, die den H?rer zappeln und tanzen lassen ob der Musikalit?t, die in die Beine geht. Das Einzige, was man dagegen tun kann, ist: Die Stereoanlage bis zum Anschlag aufdrehen, mitsingen und schunkeln, bis man nicht mehr kann. Ein musikalischer Spa?, den nicht nur angehende Freibeuter genie?en werden, sondern selbst die gr??te Landratte.

Susann Fleischer
21.03.2011

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