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Krimis & Thriller

Nichts ist sicher!

Roy Valois ist einer der erfolgreichsten Bildhauer ?berhaupt. Seine Werke sind bei Kunstliebhabern ?u?erst beliebt und richtig viel Geld wert. Auf dem H?hepunkt seines Erfolgs schl?gt jedoch pl?tzlich das Schicksal erbarmungslos zu: Offenbar ist er an Lungenkrebs erkrankt und hat nur noch vier bis zw?lf Monate zu leben. Diese Diagnose wirft Roy vollkommen aus der Bahn und nimmt ihm s?mtliche Lebensfreude. Doch dann siegt die Neugierde ?ber den Schock: Roy will unbedingt wissen, ob die "New York Times" bereits seinen Nachruf fertig hat, und heuert aus diesem Grund einen jungen Hacker an. Was der Bildhauer dann aber lesen muss, entsetzt ihn ?ber die Ma?en.

Im Artikel eines Journalisten namens Richard Gold steht, dass Roys Frau Delia angeblich f?r die Vereinten Nationen gearbeitet hat. Roy ist verwundert, denn seines Wissens war die bei einem Flugzeugabsturz in Venezuela verungl?ckte Wirtschaftswissenschaftlerin beim Hobbes Institute besch?ftigt und hatte mit der UN nichts zu tun. Roy wei? nicht mehr, was wahr ist und was nicht, und ger?t ins Gr?beln. Nun m?chte er es ganz genau wissen und beginnt, auf eigene Faust zu recherchieren. Dabei findet er Ungeheuerliches heraus - zu einem hohen Preis: Der Reporter Richard Gold wird in seiner Wohnung ?berfallen und hinterr?cks ermordet. Bei diesem einen Opfer soll es allerdings nicht bleiben ...

Niemand f?ngt die Spannung so gut ein wie Peter Abrahams. Der US-Amerikaner ist ein absoluter Top-Autor und seine Thriller sind einsame Spitzenklasse. Auch "Verblendet" z?hlt zu den Romanen, die Nervenkitzel pur verstr?men und dem Leser eine G?nsehaut nach der anderen einbringen. Das ist der Stoff, aus dem Alptr?ume - und exzellente Unterhaltung bis zur letzten Seite - gemacht sind. An Schlaf ist hier jedenfalls nicht mehr zu denken, denn einmal mit der Lekt?re angefangen kann man nicht mehr damit aufh?ren! Abrahams bietet seinen Lesern erstklassige Thrill-Time, die das Blut in den Adern gefrieren l?sst und am besten niemals enden sollte. Mit Atemnot muss jedenfalls gerechnet werden!

Susann Fleischer
02.07.2012

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