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Kinder- & Jugendbücher

Ein Froschorchester mit Spitzenbesetzung

Fr?sche sind nicht sonderlich sch?n anzusehen, aber daf?r k?nnen sie unglaublich gut singen. Ein Platz im Chor ist hei?begehrt. Auch Bertas Eltern tr?umen davon, dass ihre Tochter eines Tages eine gro?e Karriere als S?ngerin machen wird. Einzig Bertas Begeisterung ?ber diese Pl?ne h?lt sich in Grenzen. Viel lieber w?rde sie K?chin werden und die leckersten Gerichte auf den Tisch zaubern. Ihre Freundin Lucie hingegen hat eine tolle Stimme, ist aber viel zu klein und schm?chtig, um den Chorleiter von sich zu ?berzeugen. Aber zu zweit sind sie stark. Eine geniale Idee vertreibt schon bald die tr?ben Gedanken und macht wenigstens Lucie zum Superstar. Aber was ist mit Berta und ihrem Herzenswunsch? Jetzt muss schnellstens eine L?sung herbei!

Ein schr?ger Spa?, der durch Witz und Gef?hl besticht - "Das gro?e Vorsingen" ist ein Bilderbuch, das nicht nur m?rchenhafte Unterhaltung schenkt, sondern Kindern das Tr?umen erm?glicht. Hier offenbart sich ein tieferer Sinn, von dem der Leser nur profitieren kann: Man muss nur auf sich und seine F?higkeiten vertrauen, um seine Ziele zu erreichen. Luc Foccroulle verleiht mit seiner Geschichte die n?tige Kraft, um diesen Schritt zu gehen. Dabei macht er dies so unglaublich charmant und warmherzig, dass man vor Wonne beim (Vor-)Lesen einfach aufseufzen muss. Es dauert nicht lange und Berta und Lucie sind einem ans Herz gewachsen, denn sie sind unglaublich sympathisch und extrem niedlich - insbesondere durch das Zutun von Annick Masson.

Die Illustrationen der Franz?sin sind unglaublich herzig und erinnern an Aquarellzeichnungen, die mit den Pastellt?nen die Geschichte "vorantreiben". Dies ist die perfekte Kombination aus Text und Bild und f?hrt zu einem Vergn?gen, das man immer wieder gerne genie?en m?chte. Der NordS?d Verlag wei?, die Herzen kleiner Kinder mit originellen Geschichten zu erobern, und gibt Bilderb?chern wie "Das gro?e Vorsingen" die M?glichkeit, im Kinderzimmer den Ton anzugeben. Danke daf?r nach Z?rich und nat?rlich auch an Luc Foccroulle und Annick Masson, ohne die dieses Juwel gar nicht entstanden w?re.

Susann Fleischer
19.03.2012

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